Einsatz mit Spielstärke für junge Menschen mit Handicap

25.09.2015

Steißlinger Golfer engagieren sich für das Hegau-Jugendwerk in Gailingen

Golfer aus Leidenschaft und für einen guten Zweck. Die Sieger des diesjährigen Golfturniers zu Gunsten des Hegau-Jugendwerks Gailingen stellen sich zum Gruppenfoto. Die Siegerehrung wurde von Dr. Klaus Scheidtmann, Ärztlicher Direktor des HJW (Bildmitte), und dem Präsidenten des Golfclubs Uwe Eisch (re davon) abgehalten. Bild: GC Steißlingen

(Steißlingen). Die Golfer des Golfclubs Steißlingen beweisen nicht nur auf ihrem Platz regelmäßig ihre Spielstärke durch ihr Handicaps (HCP) – sie haben auch ein Herz für junge Menschen mit einem körperlichen Handicap. Das zeigte sie erneut beim diesjährigen Turnier zu Gunsten des Gailinger Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche mit neurologischen Erkrankungen. Bei besten Spielbedingungen wurde das Hegau-Jugendwerk Turnier 2015 veranstaltet. 30 Spielerinnen und Spieler von den Golfclubs Steisslingen, Langenstein und Payerne (Schweiz) nahmen teil.

In der Bruttowertung belegte Michael Wirz vom Golfclub Steißlingen den ersten Platz. In der Netto-Wertung HCP bis 14,5 hatte Stefan Harzenmoser vom Golfclub Steißlingen die Nase vorn, in der Wertung HCP 14,6 bis 22,1 Willi Allgaier vom GC Steißlingen und in der Netto-Wertung HCP über 22,2 Natasha Kempa vom GC Steißlingen. Erfreulich waren neben den Spendeneinnahmen auch die hervorragenden Leistungen der Zielschützen bei der Sonderwertung. Hier erzielte Gabriele Eisch 2.60 Meter bei den Damen und Michael Wirz 3.29 Meter bei den Herren.

Der Spendenerlös in einer Gesamthöhe von 1000 Euro kam durch die Einschreibeturnier der Teilnehmer in Höhe von 600 Euro, durch Privatspenden in Höhe von 50 Euro und durch die Spende des Golfclubs in Höhe von 350 Euro zusammen. Nicht nur Club-Präsident Uwe Eisch, sondern vor allem der Ärztliche Direktor des Hegau-Jugendwerks, Dr. Klaus Scheidtmann, zeigten sich über das tolle Spendenergebnis erfreut. Scheidtmann dankte im Namen seiner Einrichtung und vor allem der Patienten, denen das "erschlagene" Ergebnis direkt zu Gute kommt.