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Hilfe, Hoffnung und eine aufgehende Sonne für die Helden des Jugendwerks

12.11.2021

Der Förderverein des Hegau-Jugendwerks tritt zu seinem 20-jährigen Bestehen mit neuem Erscheinungsbild auf

Auf dem Bild sind zu sehen in der vorderen Reihe v.l.n.r. die Patienten Celine, Patient Max und sein Bruder Tim, die alle die neue Imagebroschüre mitgeprägt und als Fotomodell zur Verfügung gestanden haben.  Hintere Reihe v.l.n.r. Ina Rathje, Pflegedirektorin HJW und Geschäftsführerin des Fördervereins, HJW-Chefärztin Corina Kiesewalter, Karin Brombacher von der gleichnamigen Agentur, Heinz Brennenstuhl, Vorsitzender des Fördervereins, und Barbara Martetschläger, kaufmännische Direktorin und stellv. Geschäftsführerin des HJWs. Bild: Jagode
Auf dem Bild sind zu sehen in der vorderen Reihe v.l.n.r. die Patienten Celine, Patient Max und sein Bruder Tim, die alle die neue Imagebroschüre mitgeprägt und als Fotomodell zur Verfügung gestanden haben. Hintere Reihe v.l.n.r. Ina Rathje, Pflegedirektorin HJW und Geschäftsführerin des Fördervereins, HJW-Chefärztin Corina Kiesewalter, Karin Brombacher von der gleichnamigen Agentur, Heinz Brennenstuhl, Vorsitzender des Fördervereins, und Barbara Martetschläger, kaufmännische Direktorin und stellv. Geschäftsführerin des HJWs. Bild: Jagode

(Gailingen). Für die engagierten Mitglieder des Fördervereins war es an der Zeit für einen neuen Auftritt, der das gute Tun des Vereins besser unterstützt und authentisch nach außen spiegelt. Mit einem neuen Logo und Design, eigener Webseite und Social-Media-Präsenzen, sowie einer aufmerksamkeitsstarken Spendenkampagne macht der Verein ab jetzt auf die Arbeit des Hegau-Jugendwerks aufmerksam und unterstützt Patienten und deren Angehörige gezielt und gutgesinnt.

In einem mehrmonatigen Prozess in Zusammenarbeit mit Karin Brombacher Mediendesign, die die Kreation federführend begleitete, hat der Vereinsvorstand nach intensiven Abstimmungen und mit großer Überzeugung einstimmig das neue Erscheinungsbild entschieden. „Während der Pandemie sind unsere bisherigen Spenden-Aktionen ausgefallen. Das hat uns einerseits Zeit für unsere internen Themen geschaffen, zugleich hat es uns auch gezeigt, dass wir uns deutlich digitaler und flexibler aufstellen müssen.“, sagt Heinz Brennenstuhl, 1. Vorsitzender des Fördervereins.

Mit dem Ziel eines emotionalen, professionellen und seriösen Auftritts in analogen und digitalen Kommunikationskanälen, präsentierte der Vorstand bei der Feier zum 20jährigen Bestehen des Vereins am 5. November in der Turnhalle des Hegau-Jugendwerks (HJW) das neue Logo, das alle weiteren Maßnahmen maßgeblich prägt. Das Logo besteht aus zwei wesentlichen Elementen. Zum einen aus einer steigenden und aufgehenden Sonne, die den Weg der Betroffenen charakterisiert, die oft vieles wieder neu erlernen müssen und jeden Tag aufs Neue die Hoffnung und Kraft dafür finden. Und zum anderen der neuen Namensgebung der Hegauhelden. „Helden gibt es viele“, sagt Brennenstuhl, „aber wir setzen uns für die Helden des Jugendwerks ein“.

• Die Helden – das sind die Patientinnen und Patienten, die sich mit Mut, Kraft und Willen nach ihrem Schicksalsschlag zurück ins Leben kämpfen.
• Die Helden – das sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendwerks, die tagtäglich die Kinder und Jugendlichen gutherzig und geduldig begleiten und die jeder noch so kleine Behandlungserfolg dankbar und zufrieden macht.
• Die Helden – das sind die Unterstützerinnen und Unterstützer des Jugendwerks, die mit ihren Sachspenden, Geldspenden und ihrer geschenkten Zeit die Arbeit des Jugendwerks bereichern.

Der neue Claim „Wir. Für die Jugendwerk-Helden.“ unterstreicht die Mission des Fördervereins in wenigen Worten. Die Logo-Kreation bringt auch die Umbenennung des Vereins von „Verein der Freunde des Hegau-Jugendwerk GmbH e.V.“ mit sich, die auf der jährlichen Mitgliederversammlung final beschlossen wurde.

Darauf aufbauend, sind die Motive für die neue Spendenkampagne, die die Helden des Jugendwerks in den Mittelpunkt stellt, kreiert. Die Gesichter der Kampagne sind reale Patientinnen und Patienten, die authentisch Bewusstsein schaffen und Unternehmen, Medien, Vereine und Privatpersonen gleichermaßen ansprechen. Besonders in Social Media soll die Kampagne für Aufmerksamkeit auch bei jüngeren Zielgruppen sorgen und weitere wichtige Spendengelder zum Beispiel für eine neue „Elternküche“ als Treffpunkt für die Angehörigen und ein neues geplantes Rooming-in-Elternhaus direkt auf dem Jugendwerk-Gelände generieren.

Über den Förderverein

Der gemeinnützige Förderverein unterstützt seit 2001 die Arbeit des Hegau-Jugendwerks mit Sach- und Geldspenden, sowie dem ehrenamtlichen Engagement der rund 190 Mitglieder. Der Verein fördert einerseits zum Beispiel die Therapie der Patienten mit der Anschaffung zusätzlicher Therapiegeräte, andererseits unterstützt er auch die Angehörigen zum Bespiel mit der Gestaltung von Aufenthaltsräumen und psychologischer Betreuung. Denn besonders die so wichtige Begleittherapie der betroffenen Familien wird in deutschen Systemen bisher wenig berücksichtigt. Der Förderverein hilft deshalb gezielt dort, wo alle anderen Kostenträger aussteigen und ermöglicht dadurch einen würdevollen und respektvollen Aufenthalt nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehörige im Hegau-Jugendwerk. Der Förderverein trägt dazu bei, neue Perspektiven aufzuzeigen, ist Wegbegleiter, um die schweren Schicksalsschläge zu überwinden und schafft Aufmerksamkeit und Bewusstsein für das Krankheitsbild und die Klinikarbeit.

Mehr über die Hegauhelden finden Sie hier.

 
 
 

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