11.04.2023
Tolle Kultur-Kleks-Veranstaltung mit Schauspieler Oliver Wnuk
Sympathisch, interessiert, offen und zugewandt – so erlebten die Rehabilitanden, deren Angehörige und Mitarbeitende des Hegau-Jugendwerks (HJW) Oliver Wnuk bei seinem Auftritt in der Reihe „Kultur-Klekse“. Sie wird seit Jahren von Lehrer Tom Welte von der Wilhelm-Bläsig-Krankenhausschule organisiert. Mit dem bekannten Schauspieler und Kinderbuch- und Drehbuchautor Oliver Wnuk hatte er einen Glücksgriff getan. Für alle Beteiligten war diese Mittagspause ein ganz besonderes Erlebnis!
Oliver Wnuk (46), in Konstanz geboren und aufgewachsen, hatte sich am 6. April im Audimax geduldig den neugierigen Fragen der Rehabilitanden gestellt. Und die wollten viel von ihm wissen – angefangen von seinen Lieblingsfächern in der Schule über seinen beruflichen Werdegang bis zu der Frage wie es sich als bekannter Filmschauspieler denn lebt. Nervt das, immer erkannt zu werden? Nein, meint Wnuk, aber an seinem Wohnort Berlin lebt es sich eben auch anonymer wie in einer kleineren Stadt wie Konstanz. Er verriet auch, dass lustige Rollen schwerer zu spielen sind als ernste und dass das Schreiben von Kinderbüchern gar nicht so leicht sei. Seine „Kasi Kauz“ Bücher hat er geschrieben, um seinem Sohn Bücher vorlesen zu können, die die Werte widerspiegeln, die ihm wichtig sind: an sich selber und die eigenen Talente zu glauben, anderen zuzuhören und zu helfen sowie respektvoll und freundlich miteinander umzugehen.
Von der Möglichkeit, nach der Fragerunde Selfies mit dem beliebten Fernsehstar zu machen und von ihm ein persönliches Autogramm zu bekommen oder auch Autogramme vom Kommissaren-Team der erfolgreichen ZDF-Krimi-Serie „Nord Nord Mord“, in der Wnuk seit 13 Jahren Kriminaloberkommissar Feldmann spielt, machten alle reichlich Gebrauch.
Oliver Wnuk zeigte sich im Vorfeld bei einem Rundgang über das Gelände mit Barbara Martetschläger, Kfm. Direktorin des HJW, Tanja Kranz vom Marketing und Tom Welte und Antje Tresp-Welte, beide Lehrer an der Wilhelm-Bläsig-Schule, sichtlich beeindruckt von der Arbeit des Hegau-Jugendwerks und stellte viele Fragen. Er freute sich über den warmherzigen Empfang, der ihm im HJW bereitet wurde … und wer weiß: vielleicht kommt er ja wieder?
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