In unseren Bettenhäusern für die jugendlichen Rehabilitanden gehen wir nach dem in den USA entwickelten Case-Management vor, ein Betreuungs- bzw. Besprechungsverfahren, in dem die Leistungen unserer vielfältigen therapeutischen Abteilungen für den jeweiligen Rehabilitanden geplant und steuernd begleitet werden.
Hierbei übernimmt je ein Mitarbeiter als Case-Manager die Hauptverantwortung für den Patienten bzw. die Planung und Strukturierung des Behandlungsverlaufs. Der Case-Manager beruft die Case-Sitzungen in individuell abgestimmten Abständen ein, leitet die jeweilige Sitzung und erstellt ein Protokoll. Innerhalb dieser Sitzungen kommt jeder Therapeut zu Wort, gemeinsam wird der Behandlungsverlauf bzw. die Fortschritte und die Ziele diskutiert. Sobald der Rehabilitand dazu in der Lage ist, steht ihm die Möglichkeit offen, an diesen Sitzungen teilzunehmen und selbstverständlich ebenfalls seine Meinung zum Behandlungsverlauf zu äußern.
Über diesen intensiven Austausch unserer einzelnen therapeutischen Fachbereiche können wir einen effektiven Behandlungsverlauf garantieren, zumal die Sitzungen in jeweils abgestimmten Intervallen stattfinden, d.h. wir können auf Veränderungen und Fortschritte im Behandlungsverlauf relativ schnell reagieren. Ein gleicher Informationsstand bei allen beteiligten Therapeutinnen und Therapeuten gewährleistet eine hohe Effizienz bei der Erreichung der Rehabilitationsziele.
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