Fortsetzung der fachärztlichen Behandlung der neurologischen Schädigung sowie der Begleiterkrankungen und -verletzungen.
Neuropsychologische Diagnostik zur Beurteilung des derzeitigen Leistungsvermögens mit seinen Stärken und Schwächen.
Erstellen eines auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten ausgerichteten Therapieplanes durch das Reha-Team unter ärztlicher Leitung.
Aktivierende Pflege mit Selbstständigkeitstraining auf allen Ebenen (Waschen, Anziehen, Kontinenz, Nahrungsaufnahme, Orientierung etc.).
Schlucktherapeutische Behandlung von Problemen der Nahrungsaufnahme.
Ergotherapeutisches Training von Sensorik, Tonus, Handfunktion, Koordination mit entsprechenden Alltagsanwendungen.
Physiotherapeutische Behandlung: Mobilisierung, Training der selbständigen Fortbewegung, Dehnungsbehandlung bei Muskelverkürzungen und Beweglichkeitseinschränkungen.
Neuropädadogisches und neuropsychologisches Training von Orientierung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und schulischen Fertigkeiten.
Logopädisches Training bei Störungen des Sprechens und der Sprache (Aphasie).
Training einer mit technischen Hilfsmitteln unterstützten Kommunikation bei nichtsprechenden Patienten.
Musiktherapie zur Entspannung, Erhöhung der Aufmerksamkeit, Förderung der Emotionalität, Gruppenerleben.
Beginn des Trainings beruflicher Basisfertigkeiten.
Sozialpädagogische Einzel- und Gruppentherapie zur Beeinflussung von Antriebs- und Affektstörungen und zur Förderung des Sozialverhaltens.
Psychologische Unterstützung bei der Krankheitsbearbeitung.
Erprobung, Verordnung und Anpassung von Hilfsmitteln.
Beratung, Anleitung und Betreuung der Angehörigen.
Planung und Einleitung der weiteren Rehabilitationsschritte gemeinsam mit dem Patienten und den Angehörigen u.a. mit Hilfe des Sozialdienstes.
Suche nach einer geeigneten Nachfolgeeinrichtung oder Beratung bei der behindertengerechten Gestaltung des Wohnumfeldes.