PD Dr.
med. Charlotte Gimpel
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Kindernephrologin
Tel: 07531 801-2970
E-Mail
Dr.
med. Martin Hermann
Arzt Kinderkardiologische Praxis
Tel: 07531 801-2970
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Dr.
med. Timo Merz
Arzt Kinderkardiologische Praxis
Tel: 07531 801-2970
E-Mail
Bettina Blessing
Psychologin M.Sc., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Tel: 07531 801-1687
Dr. biol. hum. Nicole Corpus
Dipl.-Psychologin, Kinder-
und Jugendlichenpsychotherapeutin
Tel: 07531 801-1687
Marius Hirling
Kinder-
und Jugendlichenpsychotherapeut i.A. und Sozialpädagoge (B.A.)
Tel: 07531 801-1687
Der stationäre Bereich der Kinderklinik Konstanz hat 35 Betten, die auf drei Stationen aufgeteilt sind.
Immer häufiger kommen die Kinderkliniken in Deutschland an ihre Kapazitätsgrenzen. Eine Verlegung in ein optimaler Weise nahegelegenes anderes Kinderkrankenhaus kann punktuell diese Situationen entlasten. Wie hierbei Synergien hervorragend genutzt werden können, zeigt das Fallbeispiel der beiden Kinderkliniken Friedrichshafen und Konstanz am Bodensee. Es veranschaulicht die perfekte interdisziplinäre Kommunikation zweier starker medizinischer Partner in der Region (Mausklick auf das Bild rechts).
Denn beiden liegt dasselbe Ziel am Herzen:
Die bestmögliche medizinische Versorgung ihrer kleinen Patienten.
Die Kinderklinik Konstanz investiert weiter in die stationäre Neuropädiatrie und die enge Kooperation mit dem SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum). Ein neues mobiles Langzeit-Video EEG ermöglicht Anfallsbeobachtung und Epilepsiediagnostik über 24 Stunden, auch im klinischen Alltag. Chefarzt PD Dr. Meißner (Kinderklinik) und Chefarzt Dr. Teichler (SPZ) zusammen mit der Epilepsieexpertin Dr. J. Kröll und den Teams der Kinderklinik und des SPZ bei der Einführung und Übergabe des Geräts.
Kinder mit schwerer Schlafapnoe können von einer HNO- Operation profitieren. Nachblutungen gehören dabei zu den unerwünschten Komplikationen und kommen zum Glück eher selten vor.
Wie aber richtig in einem solchen Fall reagieren, um Schaden vom Patienten abzuwenden? Kann man sich als Team darauf vorbereiten?
Die Antwort ist „JA“. Man kann diese Fälle im Rahmen
von Szenarien an Puppen in interdisziplinären Teams trainieren.
Im Januar 2025 fand dazu ein sogenanntes „Simulationstraining“ auf der Holding-Station mit Kinderärzten der Kinderklinik Konstanz und den Fachpflegekräften dieser Station statt: „Tim (eine entsprechende Puppe) wurde im Zimmer aus Nase und Mund blutend aufgefunden …“.
Neben den unmittelbaren praktischen Fertigkeiten wurden dabei auch gleichzeitig Meldeketten, Telefonnummern und Transportwege analysiert und aktualisiert. Bei so großer Motivation und Begeisterung beim Holding-Team ist ein Training 2.0 schon in Planung. Die Kinderärzte bedanken sich nochmals ausdrücklich bei den Pflegekräften für die prima Zusammenarbeit.